#NetzwerkGegenFeminizide – Feminist*innen fordern Aufklärung und effektiven Schutz
An diesem Februar-Wochenende fanden/finden in Berlin zwei Kundgebungen statt, um Frauen* und Mädchen* zu gedenken, die kürzlich in Berlin ermordet wurden und um zu fordern, dass in den Ermittlungen zu den Morden auch frauenfeindliche und rassistische Motive in Betracht gezogen werden. Zu den Morden und Demos gibt es meines Wissens zwar keine Blogpost, jedoch finden sich auf Twitter und in der taz Nachrichten, die euch vielleicht interessieren:
Am Samstag 27.2.21 demonstrierten das #NetzwerkGegenFeminizide und #NiUnaMenos im Wedding: „No son muertes, son asesinatos! Eine Frau* wurde ermordet, wir demonstrieren! A woman* was killed! we wonder why?!“
Zum Gedenken an Homa Z. und ihre Tochter Ajala riefen das #NetzwerkGegenFeminizide und #NiUnaMenos für So.28.02.21 im Bürgerpark Marzahn auf: Trauerkundgebung am Sonntag.
Falls ihr mehr über das Thema Feminizide und feministischen Widerstand dagegen (in Lateinamerika) lesen wollt, kann ich euch das Dossier der Lateinamerka Nachrichten vom Dezember 2020 empfehlen.
Und vielleicht habt ihr schon gesehen, dass es bei der Demo #MyBodyIsNotYourPorn am 14.2.21 auch um den Protest gegen sexualisierte Gewalt und Feminizide ging.